Elfen Wiki
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Arturo Duarte ist der Capitano eines andalanischen Regiments aus Pikenieren und Arkebusieren. Er ist ein Veteran der Kriege in Drusna.[1][2]

Mitglieder seines Regiments[]

Biographie[]

Angriff auf den Nachschub[]

Im Frühling 1.026 ndB wird das andalanische Regiment mit der Sicherung des Nachschubs für den Krieg gegen den Ehernen Bund betraut.[3] Ungefähr 100 Meilen vor dem eigentlichen Frontverlauf, wo der Bresna in die Bleierne See mündet, werden sie von den Schnittern unter Fürst Tiranu angegriffen.[4] Zu Beginn des Angriffs schleicht sich Tiranu in der Nacht in die Blockhütte, in der Arturo zusammen mit sieben anderen Offizieren gefeiert hat. In dem Moment, in dem Tiranu die Blockhütte betritt, werden die Männer durch den draussen einsetzenden Angriff wach, nehmen den Elfen wahr und greifen ihn an. Während der Elf in der Blockhütte Feuer legt und nach und nach alle Offiziere tötet, hebt Arturo das Rapier eines Gefallenen auf und greift Tiranu an. Dieser erkennt in dem Rapier den Besitz der verschwundenen Elfe Silwyna. Arturo wird von dem Elfen überwältigt und aus der brennenden Hütte gezerrt.[5] Der Elf fordert ihn auf, ihm zu erzählen woher die Waffe ist. Da Arturo sich weigert zum Verräter zu werden, lässt Tiranu einige der zussammengetriebenen Soldaten von seinen Schnittern erschießen.[6] Im Austausch gegen freien Abzug gibt Arturo preis, dass das Rapier einem der toten Offiziere in der brennenden Hütte gehört hat. Anschließend ziehen sich die Elfen zurück. Von den knapp 1.000 Mann überleben nur 327 den Angriff.[7]

Auf Valloncour[]

Arturo und sein Regiment werden anschließend nach Valloncour versetzt, um dort durch Rekruten wieder auf volle Stärke gebracht zu werden. Während der Herbstmanöver wird sein Regiment der 47. Lanze der Löwen unterstellt. Anfangs ist Arturo skeptisch, diesen Jünglingen unterstellt zu sein.[8] Während der Übung lassen sich er und seine Männer jedoch von der Kompetenz der Silberlöwen überzeugen. Das Regiment schleicht sich durch einen kleinen Fluss an ihre Gegner an. Arturo, der seit dem Angriff auf den Nachschub ein hinkendes Bein hat, wird von dem Fluss langsam abgetrieben. Die Novizin Gishild bemerkt sein Fehlen und kann ihn noch Rechtzeitig unter Aufbietung ihrer ganzen Kraft aus dem Wasser ziehen, geht dabei jedoch selbst im Wasser unter. Als der hinzukommende Luc bei ihnen erscheint, ereignet sich ein Wunder und alle sich in der Nähe befindlichen Menschen werden von ihren Blessuren geheilt.[9][10] Arturo und sein Regiment sind anschließend den Silberlöwen vollauf ergeben.

Angriff auf Valloncour[]

Das andalanische Regiment will zu Ehren der Hochzeit von Luc und Gishild auf der Festwiese erscheinen und quartiert sich einen Tag vor der Hochzeit aus Platzmangel in den Kerkern der Ordensburg ein.[11] Da sie mit geladenen Arkebusen auf der Festwiese erscheinen, sind sie ein entscheidender Faktor bei der Verteidigung des überraschenden Angriffs auf Valloncour. Arturo lässt seine Arkebusenschützen auf den entarnten Elf Ollowain anlegen.[12] Als die Elfen die Ordensburg besetzen, nimmt Arturo an der Versammlung der Truppenführer unter dem Primarchen Leon teil. Er macht den Vorschlag, die Arkebusenschützen bei der Belagerung auf die Schießscharten schießen zu lassen, um die Elfen in die Deckung zu drängen.[13]

Als die Neue Ritterschaft zwei Jahre später seine Kräfte sammelt, um Rache für den Angriff auf Valloncour zu nehmen, werden auch Arturo und sein Regiment zum Sammeln zur Insel mit dem Rabenturm gerufen.[14][15] Es kommt schließlich zum Massaker von Vahan Calyd.

Kriegszug gegen das Fjordland[]

Das andalanische Regiment wird während des finalen Feldzugs gegen das Fjordland beim Angriff auf Aldarvik eingesetzt. Dabei verletzt sich Arturo beim Sturm auf die Stadt und wird bei der Verfolgung der Flüchtlinge von dem Ordensritter Raffael vertreten.[16]

Albenmark[]

Arturo und Raffael gehören mit dem andalanischen Regiment zu den Ersten, die Albenmark durch den großen Riss zwischen den Welten betreten.[17] Auf Befehl Raffaels setzen sie als Zeichen die gigantische Eiche am Übergang in Brand.

Quellen[]

  1. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 587
  2. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 699
  3. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 206 ff.
  4. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 219
  5. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 212
  6. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 216
  7. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 218
  8. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 219
  9. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 260
  10. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 266
  11. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 337f.
  12. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 355f.
  13. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 407f.
  14. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 554
  15. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 556
  16. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 533
  17. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 643ff.
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