Nuramon ist ein Elf aus der Sippe der Weldaron. Er besitzt eine sehr schöne Singstimme, hat hellbraune Augen und mittelbraunes wildes Haar.
Aus der Sicht der Elfen haftet ihm die Schande der Wiedergeburt an, weil seine Seele schon mehrfach geboren und gestorben war, er kann sich jedoch nicht an seine vorherigen Leben erinnern. Er wurde dazu passend nach seinem Großvater benannt, der ebenfalls Nuramon hieß und seine Seele hatte.
Geschichte
Seine Eltern starben, als Nuramon noch ein Kind war. Er wurde danach von Niemanden, auch nicht von den Verwandten aufgenommen. Seine restliche Kindheit verbrachte er alleine im Haus seiner Eltern auf dem Baum Alaen Aikhwitan mit einzelnen kleinen Albenkinder.
Nuramon und Farodin warben um die Hand von Noroelle. Sie gab ihm frische Kraft zum Leben. Noroelle konnte sich jedoch nicht zwischen ihnen entscheiden.
Elfenjagd
Als Mandred an den Hof von Emerelle gelangt und durch sein Angebot ein neues Zeitalter einläutet, wird auch Nuramon überraschend zur Elfenjagd berufen. Er, Farodin, vier weitere Elfen und Mandred werden ausgeschickt, den Manneber zu jagen und töten.
Vor dem Aufbruch besucht Emerelle ihn in der Kammer. Sie erzählte ihm, dass die anderen Elfen ihn bald mit anderen Augen sehen werden, so wie früher einmal Gaomee. Auch bekam er eine Ausrüstung von ihr und einen Rat, welchen einmal das Orakel von Telmareen zu Emerelle gesagt hatte:
- "Wähle dir deine Verwandtschaft! Kümmere dich nicht um dein Ansehen! Denn alles, was du bist, das ist in dir."
Danach suchte er Noroelle auf, sah sie aber bei Farodin, der ihr zum ersten Mal aus dem Herzen vorsang. Doch Nuramon sang dann ebenfalls zum Abschied für sie ein Gedicht über die Bäume des Obstgarten vor, welches sie stark berührte und küsste sie zum ersten Mal in seinem Leben.
Einige Verwandte aus der Sippe von Nuramon bekamen Angst, dass er nach seinem Tod wiedergeboren werden könnte, deshalb gab es in den folgenden Jahren mehr Elfenkinder als sonst.