Elfen Wiki
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Ole Ragnarson ist ein Fjordländer und Hundezüchter, der in Firnstayn zur Zeit von Alfadas lebt.[1]

Familie[]

Ole ist der Onkel von Alfadas Frau Asla. Sein älterer Bruder ist Erek Ragnarson.[2][3]

Aussehen[]

Ole ist ein stämmiger Mann mit langem, rotem Haar und einem schlecht gepflegtem Bart mit grauen Strähnen.[2]

Charakter[]

Ole übt den Beruf eine Hundezüchters aus. Dabei hat er sich auf die Hunderasse der Bärenbeißer spezialisiert, denen er grausame Namen gibt um ihren Wert zu steigern. Bei der Zucht geht er äußerst brutal vor.[4] Da er auch außerhalb der Zucht ein unliebsamer Zeitgenosse ist, halten sich die Dorfbewohner mit Ausnahme Aslas von ihm fern.

Biographie[]

Jugend[]

Ole zählt zu den wenigen aus Firnstayn, die das Elfengefolge gesehen haben als diese den Säugling Alfadas mit nach Albenmark holten.[5]

Hundezüchter[]

Ole züchtete einen Wurf Bärenbeißer, aus dem die Hunde Blut, Mörder, Schädelbeißer und Zerfleischer entstammen.[4] Um seine Hunde zu quälen, legte er sich eine Peitsche mit Eisenstücken zu. Das Eisen stiehlt er von den Eisenmännern. Es interessierte ihn nicht, dass er dabei Frevel am Götterpantheon der Fjordländer beging.

Blut[]

Auf dem Apfelfest kommt das Baby Kadlin in die Nähe des Hundes Blut. Die Festgäste schauen erstarrt auf den Hund, in Angst er könne das Baby zerfleischen. Doch statt dies zu tun lässt er sich von dem Baby streicheln. Ole ist erzürnt, da er nun den Hund nicht mehr als Kampfhund verkaufen könne und schenkt ihm Alfadas.[6]

Elfen und Verwundung[]

Die flüchtende Gruppe um die verwundete Emerelle erreicht über die Albenpfade das Hartungskliff bei Firnstayn. Silwyna erkundigt sich bei Ole, der außerhalb Firnstayns lebt, wo sie das Haus des Alfadas finden würden. Ole ist verängstigt und möchte im Anschluss den Eisenmännern ein Opfer bringen.[7]

Ole ging mitten in der Nacht mit seinen Hunden auf Jagd. Dabei begegnete er einer "weißen Elchkuh", dem Shi-Handan Vahelmins. Vor Überraschung fiel er einen Abhang hinab, brach sich ein Bein und blieb liegen. Der Shi-Handan stiehlt ihm sein Lebenslicht. Ole jedoch vertreibt ihn durch einen Peitschenhieb. Anschließend beißt ihm einer seiner Hunde, Schädelbeißer, das verletzte Bein ab.[8]

Am folgenden Tag wurde er von Kalf gefunden, welcher ihn in das Langhaus von Asla brachte.[9] Dort gab er nur unzusammenhängende Sätze von sich. Selbst der herbeigerufene Luthpriester Gundar verstand ihn nicht.

Tod[]

Ole starb schließlich als der Shi-Handan in das Langhaus eindringt und ihm das letzte Lebenslicht raubt.[10] Aus Angst er könne ein Wiedergänger werden, wurde er falsch herum beerdigt. An seiner Beerdigung waren nur seine Familienmitglieder und der Einödbauer Isleif anwesend.[11]

Quellen[]

  1. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 914
  2. 2,0 2,1 Elfenwinter (Heyne 2014), S. 74
  3. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 619
  4. 4,0 4,1 Elfenwinter (Heyne 2014), S. 78
  5. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 76
  6. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 86
  7. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 192f.
  8. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 425f.
  9. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 512
  10. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 571ff
  11. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 617f.
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